Fehler beim Sprechen:
Ihre Stimme ist „nach hinten gerutscht“. Sie beziehen den Kehlkopf bei der Resonanzbildung zu stark ein. Das führt zu Schmerzen am Kehlkopf und zu schneller Ermüdung beim Sprechen. Ihre Sprechweise bekommt etwas Angestrengtes.
Tipps zum Stimmtraining:
Atmen Sie tief durch und sprechen Sie leiser, ohne Druck und Schärfe. Ihr Gegenüber hört nicht zu, wenn Sie schneidend und mit stimmlicher Schärfe argumentieren. Sprechen Sie ruhig und zeigen Sie damit Ihre Souveränität.
Beachten Sie:
Fehler beim Sprechen:
Sie brauchen zu viel Luft zum Sprechen, das trocknet Ihre Stimmbänder aus. Außerdem müssen Sie durch den hohen Luftverbrauch sehr viel atmen. Je nach Einstellung bezeichnet man eine solche Sprechweise als „mit Schmelz“, verhaucht oder als affektiert.
Tipps zum Stimmtraining:
Sprechen Sie klar und deutlich und versuchen Sie nicht, besonders viel Gefühl in Ihre Stimme zu legen. Sobald man Ihre Absicht spürt, wirkt das negativ. Besondere Vorsicht ist bei dem „Therapeuten-Ton“ geboten, der den anderen beruhigen soll. Schönfärberei ist von wirklicher Souveränität leicht zu unterscheiden.
Beachten Sie:
Fehler beim Sprechen:
Sie öffnen Ihren Mund beim Sprechen nur minimal. Die Muskeln des Unterkiefers bleiben angespannt. Wenn Sie versuchen, mit zusammengebissenen Zähnen zu sprechen, bekommen Sie einen Eindruck davon.
Tipps zum Stimmtraining:
Je lockerer und entspannter Sie sind, desto besser. Treiben Sie Sport, entspannen Sie sich und versuchen Sie, Ihre Muskeln durch leichte Kaubewegungen zu lockern. Wenn Sie noch so pädagogisch wertvolle Dinge sagen, mit einem angespannten Unterkiefer sehen alle nur Ihren Druck und Ihre Verweigerung. Sie wirken unglaubwürdig.
Beachten Sie:
Fehler beim Sprechen:
Ein leicht nasaler Klang, wie wir ihn bei einem vornehmen Engländer finden, wird meist benutzt, weil der Sprecher sich so gefällt. Subjektiv fühlt sich das gut an, die Stimme brummt angenehm.
Tipps zum Stimmtraining:
Sprechen Sie klar, deutlich und fest. Wenn Sie ständig auf Ihre Sprechweise achten, nimmt Ihnen das einen Teil Ihrer inhaltlichen Souveränität. Jede bewusste Schönfärberei lenkt von dem ab, was Sie sagen wollen.
Beachten Sie:
Praxistipp: Bei Problemen einen Fachmann aufsuchen
Gehen Sie bei dauerhaften Problemen und Beschwerden mit der Stimme zum Logopäden, Sprachheilpädagogen, Sprecherzieher oder Hals-, Nasen-, Ohrenarzt. Tauchen die Probleme nur ab und zu auf oder sind es schlechte Gewohnheiten, versuchen Sie, die Fehler beim Sprechen mit den oben stehenden Tipps zu beheben. Schützen Sie Ihre Stimme durch Stimmbildungsseminare Ihrer Fortbildungsinstitute oder Lehrerverbände.
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