Alle Welt redet vom Klimawandel – doch was wissen Ihre Schüler wirklich darüber, und was ist jeder Einzelne bereit zu tun, um die Entwicklung aufzuhalten? Genau danach fragt die Climate Challenge, die einerseits Wissen testet und andererseits aufzeigt, wie jeder helfen kann, unsere Welt zu erhalten. Schaffen Sie ein neues Klima-Bewusstsein bei Ihren Schülern, indem Sie die Challenge in Ihren Unterricht einbinden.
Stellen Sie Ihre Spülmaschine immer erst dann an, wenn sie ganz voll ist? Und machen Sie das Licht im Flur wirklich jedes Mal aus, wenn Sie wissen, dass Sie es längere Zeit nicht benötigen? Ja? Und wissen Sie auch, wie sehr die Umwelt Ihnen das dankt? Herzlichen Glückwunsch, dann haben Sie bei der Climate Challenge schon einmal 100 Punkte mehr verdient!
Bereits 2015 entwickelte die Wiener Privatuniversität Modul gemeinsam mit der US-Klimaschutzbehöre National Oceanic and Atmospheric Atministration (NOAA) im Rahmen des Projekts DecarboNet die Climate Challenge (ecoresearch.net/climate-challenge).
Herzstück dieses anmeldepflichtigen Games ist ein Quiz, das sowohl Wissen über den Klimaschutz als auch die Einstellungen der Nutzer zu Energieeffizienz und Umweltschutz abfragt.
Die Fragen im Quiz sind sowohl inhaltlich als auch sprachlich anspruchsvoll, da es auf Englisch ist. Trotzdem bietet es sich an, das Quiz beispielsweise in einem Erdkunde-Leistungskurs parallel zu einer Unterrichtseinheit zum Thema Klima oder in Ethik zur Umweltphilosophie einzubringen.
Dass Ihre Schüler hier ihr Wissen testen, ist nämlich nur eine Funktion der Climate Challenge. Gleichzeitig können sie ihren so erarbeiteten Punktestand auch mit dem ihrer Kurskameraden und anderer Nutzer vergleichen – auf der Plattform selbst oder freiwillig auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken.
Ein Blick in den internen Highscore zeigt zwar, dass derzeit nicht allzu viele Leute das Quiz nutzen. Doch umso leichter ermöglicht Ihnen das einen Überblick über den Wissensstand Ihres Kurses.
Dabei geht der Wert von Climate Challenge weit über das inhaltliche Wissen hinaus, das Ihre Schüler durch die Fragen erhalten können. Denn immer wieder werden ihnen hier auch Tipps gegeben, was sie in ihrem Alltag tun können, um selbst für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Tatsächlich besteht darin die eigentliche Challenge.
Ihnen werden einige dieser Ratschläge vielleicht redundant vorkommen – dass es weder Umwelt noch Geldbeutel förderlich ist, den Kühlschrank auf voller Leistung laufen zu lassen, ist Ihnen wahrscheinlich klar. Doch viele Ihrer Schüler werden sich noch wenig Gedanken machen müssen um Energieeffizienz und Stromverbrauch. Auch hier kann die Climate Challenge vor bösen Überraschungen in der ersten eigenen Wohnung schützen.
Um Ihre Schüler zu motivieren, die Climate Challenge dauerhaft zu nutzen, sollten Sie immer mal wieder in Ihrem Unterricht darauf zu sprechen kommen. Machen Sie beispielsweise eine interne Bestenliste, um die Schüler zum Klimaschutz anzuspornen.
Denken Sie daran: Mit der Climate Challenge kann nicht nur ein Bewusstsein für die abstrakte Theorie des Problems, sondern auch für ganz alltägliche Lösungsmöglichkeiten geschaffen werden.
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