Ist einer Ihrer Schüler teilnahmslos und scheint sich an nichts mehr zu freuen, könnte er unter einer „reaktiven Depression“ leiden. Erkennen Sie die typischen Warnsignale rechtzeitig, und unterstützen Sie ihn durch konkrete Maßnahmen: Auf eine belastende Situation oder einen ungelösten Konflikt kann Ihr Schüler z. B. mit Passivität, aber auch Traurigkeit oder Angst reagieren. Als Lehrkraft können Sie sich in diesem Fall schnell hilflos fühlen. Ein konkreter Handlungsplan für den Notfall sorgt dafür, dass Ihr Schüler die nötige Hilfe bekommt. So helfen Sie depressiven Schülern
Schüler mit Konzentrationsschwierigkeiten finden sich in fast jedem Klassenzimmer. Nicht jedes Kind braucht Medikamente, um sich besser konzentrieren zu können. Die Methode „inneres Sprechen“ lässt sich Schritt für Schritt aufbauen und hilft Ihren Schülern, bei der Sache zu bleiben. Erfahren Sie hier, wie Sie die Konzentrationsfähigkeit mithilfe der Methode „inneres Sprechen“ mit Ihren Schülern trainieren können. Diese Übung hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten
Vielleicht geht es den Eltern Ihrer Schüler auch so: Sobald die Referatsthemen vergeben sind, wird zu Hause recherchiert, ausgedruckt, gebastelt und geklebt – allerdings nicht von Ihren Schülern, sondern deren Eltern. Spätestens zum Stichtag lässt sich dann anhand des Plakates und am Anschauungsmaterial erkennen, welcher Ihrer Schüler zu Hause Unterstützung hatte und welcher nicht. Wie Sie die Rahmenbedingungen für Referate so gestalten, dass Sie die Methode in Ihrer inklusiven Klasse sinnvoll einsetzen können, lesen Sie in diesem Artikel. Unsere Tipps für gelungene Referate in inklusiven Klassen
In allen Bundesländern hat die frühe Sprachförderung durch sogenannte „Vorkurse“ im Kindergarten einen hohen Stellenwert. Bauen Sie beim Schuleintritt auf dieser Basis auf und führen Sie die Sprachförderung mit hoher Priorität fort. Denn Kinder nicht deutscher Muttersprache sowie deutsche Kinder aus einem anregungsarmen Milieu brauchen in der Eingangsstufe auch weiterhin eine umfassende sprachliche Förderung. Thematisieren Sie diesen Grundsatz im Stufenteam der 1. und 2. Klassen. Regen Sie den Austausch von Arbeitsmaterialien, Spielen und Unterrichtskonzepten sowie kollegiale Hospitation an. Geben Sie die folgenden 7 Tipps an Ihre Lehrkräfte weiter. Diese Tipps helfen Ihnen bei der Sprachförderung
Leidet Ihr Schüler an Disphonie, hat er Schwierigkeiten bei der Stimmerzeugung. Seine Stimme kann rau, heiser oder auch piepsig klingen. Disphonie stellt für Sie und ihn eine besondere Herausforderung im Regelunterricht Ihrer inklusiven Klasse dar. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse des Kindes auf allen Ebenen. So gehen Sie mit Disphonie richtig um
Immer mehr Schüler haben Probleme mit der Handschrift. Dieses Ergebnis zeigte eine Studie, die das Institut für Schreibmotorik im Auftrag des Deutschen Lehrerverbandes (DL) durchführte. Mit diesem Resultat rüttelte der Präsident des DL, Sepp Kraus, die Kultusminister auf, die Handschrift stärker in den Blick zu nehmen, anstatt dem Schreiben und der sprachlichen Bildung immer weniger Bedeutung beizumessen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei die Handschrift zu verbessern
Organisieren Sie als Klassenleiter das Projekt „Blaulichttag“. Gerade durch die vielen Bilder vom vergangenen Hochwasser wurden die Schüler auf Hilfsorganisationen aufmerksam. Sie kennen die Helfer vom Sehen oder Hören: Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk. Doch was steckt wirklich hinter der Arbeit? Planen Sie einen Tag oder eine Woche ... Mehr erfahren
Der Komponist Richard Wagner, der Schriftsteller Thomas Mann und der Naturwissenschaftler Albert Einstein – alle 3 haben eines gemeinsam: Sie sind in ihrer Schulkarriere einmal sitzengeblieben. Wären diese Genies heute im schulpflichtigen Alter, könnten sie ihre Karriere vielleicht ein Jahr früher starten. Denn die ersten Bundesländer verzichten künftig auf diese Regelung, die bei schlechten Noten greift. Doch nicht bei allen Gruppen stößt die Abschaffung des Sitzenbleibens auf Zustimmung. Sehen Sie Pro und Kontra des Sitzenbleibens
Spaß am Lernen ist die wohl wichtigste Voraussetzung, um Kinder zu motivieren. Dies gilt sowohl für den Schulunterricht als auch für die Hausaufgaben oder das Lernen für eine Klassenarbeit zuhause. Doch die Interessen einzelner Kinder gehen stark auseinander und nicht jedes Kind lässt sich für jedes Fach begeistern. So motivieren Sie die Schulkinder
Generell gilt: Zunächst sind Ausspannen und Abschalten von der Schule nicht nur erlaubt, sondern sogar Pflicht. Gerade Kinder und Jugendliche, die mit dem Lernen nicht gut zurechtkommen, brauchen eine intensive Erholungsphase, damit sie sich nach einiger Zeit wieder für den Schulstoff öffnen können. Da jedes Kind anders ist, suchen Sie zusammen mit Eltern und Kind nach individuellen Lösungen, wenn Sie das Üben in den Ferien als notwendig erachten oder wenn Eltern mit dieser Frage auf Sie zukommen. Diese Punkt helfen Ihnen bei der Beratung von Eltern
Immer noch ist das Underachievement ein Problem, das für Lehrer nicht leicht zu erkennen ist. Sie sollten hellhörig werden, wenn Ihnen Folgendes auffällt: Einer Ihrer Schüler scheint intelligent zu sein, brilliert manches Mal mit tollen Antworten, er schreibt aber kaum bessere Tests als die anderen Kinder. Prüfen Sie in diesem Fall, ob er schlechtere Leistungen erbringt, als er eigentlich könnte. So erkennen Sie Underachiever
Lernerfolge verzeichnen können Ihre Schüler am besten, wenn Sie ihren unterschiedlichen Lernbedürfnissen gerecht werden. Eine Möglichkeit, mit der Ihnen dies gelingt, ist die Lernwerkstatt. Machen Sie sich die Vorteile bewusst, die Ihre Schüler bei dieser Methode erleben, und planen Sie selbst eine Lernwerkstatt für Ihre Klasse. So organisieren Sie eine Lernwerkstatt für Ihre inklusive Klasse
Lilli gehört ohnehin zu den stärksten Schülern der Klasse. Sie ist sprachgewandt, kreativ und meistert alle schulischen Anforderungen mit Bravour. Besonders in einer inklusiven Klasse stehen hochbegabte Schüler oft nicht im Fokus. Ihre Förderung scheint nicht so „dringlich“ wie die der schwächeren Schüler. Doch ist das im Sinne der Inklusion gerecht? Lesen Sie in diesem Artikel, warum Sie einen hochbegabten Schüler unbedingt fördern sollten. Warum Sie auch hochbegabte Kinder fördern sollen
Astronaut, Fußballer oder Schauspieler: Die Berufe, die sich Ihre Schüler für die Zeit nach dem Schulabschluss vorstellen, sind mitunter fernab jeder Realität. Um Ihre Schüler auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, haben Sie vielleicht bereits Messen oder das nächste Berufsinformationszentrum (BIZ) besucht. Eine Alternative stellt der Berufe-Entdecker der Bundesagentur für Arbeit dar, mit dem Ihre Schüler online ihren individuellen Traumberuf finden. Wie Ihre Schüler den richtigen Beruf finden
An unseren Schulen haben wir immer häufiger Kinder mit AD(H)S. Die diesbezüglichen Diagnosen nehmen zu, genauso wie die Zahl derer, die im Unterricht auffällig, aber nicht AD(H)S-diagnostiziert sind. Die Folgen im Unterricht mit der damit verbundenen Unruhe und Unkonzentriertheit sind für beide Schülergruppen die gleichen: Herumlaufen, Stören, Reinrufen etc. Was Sie über AD(H)S-Kinder unbedingt wissen müssen
Gerade in der Weihnachtszeit stehen viele Ihrer Schüler vor finanziellen Problemen: Neben den alltäglichen Ausgaben für Klamotten, das Spiel des Lieblingsteams oder den morgendlichen Coffee-to-go müssen sie auch noch Weihnachtsgeschenke für Freunde und Familie kaufen. Doch wo soll das Geld dafür herkommen? Mit dem Finanzführerschein sensibilisieren Sie Ihre Schüler für den richtigen Umgang mit ihrem Taschengeld. So lernen Ihre Schüler mit dem Finanzführerschein mit Geld umzugehen.
Viele Schüler wissen nicht genau, was sie nach ihrem Abschluss machen sollen. Wir geben Ihnen die besten Tools an die Hand, wie Sie den künftigen Schulabgängern die Berufswahl erleichtern können. So unterstützen Sie Ihre Schüler bei der Berufsfindung.
In Zeiten knapper Kassen sind wohlgemeinte Spenden für Schulen von besonderer Bedeutung. Auch die örtliche Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren gezielt mit Unterstützungsmaßnahmen und konkreten Projekten an Schulen gewandt. Doch nicht jede Spende verträgt sich mit dem Bildungsauftrag Ihrer Schule. Beispiel aus dem Schulalltag: „Casino-Royal“ will Tablet-Computer spenden ... Welche Spenden dürfen Sie annehmen?
Lange hieß die vorrangige Devise „Schwache Schüler fördern“. Dieser sozial gemeinte Denkansatz ist ebenso richtig wie falsch. Richtig ist, dass schwache, aber auch alle anderen Schüler individuell gefördert werden müssen. So formulieren es auch die Schulgesetze der Länder. Das ausgewogene Postulat „Schwache fördern und Starke fordern“ mag in den letzten Jahren etwas aus dem Gleichgewicht geraten sein. Grund genug für Sie, sich das Förderkonzept an Ihrer Schule genau anzuschauen. So fördern Sie begabte Schüler.
Als Lehrkraft einer inklusiven Klasse unterrichten Sie behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam. Doch kennen Sie sich aus mit den wichtigsten Gesetzen zur Inklusion? Machen Sie sich vertraut mit den Hintergründen: Aus ihnen resultieren wichtige Prinzipien, die Sie bei der Unterrichtsgestaltung im Hinterkopf haben sollten. Diese Gesetze und Prinzipien zur Inklusion sollten Sie kennen
Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Sie können den kostenlosen E-Mail-Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Datenschutz-Hinweis
Service: +49 (0) 228-95 50 130
E-Mail: info@schulleiter.de