Lärm macht krank. Ihr Team ist einer dauernden Geräuschbelastung ausgesetzt. Je nach Typ wird Lärm subjektiv empfunden. Wie können Sie als Schulleiter zur Lärmreduzierung beitragen? Überprüfen Sie Ihre Schule in folgenden 3 Bereichen:
Störungen lassen Sich trotz aller Mühe manchmal einfach nicht vermeiden.In diesem Fall versuchen Sie diese von ihrer positiven Seite zu betrachten und lesen Sie dazu:
„So nutzen Sie Störungen konstruktiv im Unterricht“
Bereiche |
vorhanden |
geplant |
Bauliche Maßnahmen |
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Verkleidung der Decken mit sog. Schallabsorptionsplatten |
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Verkleidung der Wände mit Holzpaneelen oder Teppich |
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Verkleinerung von großen, offenen Räumen, die meist einen deutlichen Widerhall verursachen, z. B. durch Regale oder Trennwände. Kinder machen weniger Lärm, wenn sie ungestört in kleinen Einheiten spielen. |
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Türen mit Schließern versehen, so dass sie leiser geschlossen werden. |
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Anbringen von lärmdämpfenden Belägen an Stuhl- und Tischbeinen |
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Möbel mit Rollen versehen. |
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Didaktisch-pädagogische Maßnahmen |
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Aufstellen einer Lärm-Ampel im Klassenzimmer oder in der Aula: Lärm wird für Kinder sichtbar gemacht: Rot ist schlecht für die Ohren, und man muss leiser werden. |
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Gruppenstärken überdenken und korrigieren. |
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Besondere Ruhe-Angebote im Unterricht wie z. B. körperliche Entspannung. |
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Aufteilung der Räume für laute und ruhige Aktivitäten. |
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Ausweisen von Ruhezonen und Ruheräumen in der Schule und auf dem Pausenhof. |
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Arbeitsorganisatorische Maßnahmen |
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Verbindliche Regelung für Pause-, Früh- und Busaufsicht für die Lehrerentlastung unter Berücksichtigung des Lehrerstundenplans: Wer schon 4 Stunden Sportunterricht gegeben hat, sollte an diesem Tag nicht noch Aufsicht führen müssen. |
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Klare Pausenhofordnung für Kinder, die von Mitschülern überwacht wird. |
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